Unfallanalyse

Durch die Ermittlung von Unfallursachen systematisch die Sicherheit verbessern

Warum eine strukturierte Unfallursachenermittlung essenziell ist

Die Untersuchung von Unfallursachen ist ein zentraler Bestandteil der Arbeitssicherheit. Eine strukturiert erstellte Checkliste gewährleistet, dass bei der Analyse keine wesentlichen Faktoren übersehen werden – von Arbeitsbedingungen über organisatorische Abläufe bis hin zur Einhaltung von Sicherheitsnormen. Sie dient nicht nur der Schadensbegrenzung, sondern spielt eine entscheidende Rolle bei der Prävention zukünftiger Unfälle. Die digitale Aufzeichnung erleichtert zudem die Echtzeit-  Dokumentation, Beschleunigung von Reaktionsprozessen und revisionssichere Archivierung.

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Gesetzliche und normierte Grundlagen

Die Pflicht zur Untersuchung und Dokumentation von Arbeitsunfällen ergibt sich aus dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Arbeitgeber müssen Unfälle systematisch erfassen, analysieren und auswerten – auch präventiv, etwa nach dem STOP-Prinzip (Substitution, technische Maßnahmen, organisatorische Maßnahmen, persönliche Schutzmaßnahmen).

Darüber hinaus unterstützen Berufsgenossenschaften wie die BGN Unternehmen mit Checklisten zur Unfallursachenermittlung. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) bietet einen Leitfaden zur ganzheitlichen Unfallanalyse, der insbesondere tieferliegende Ursachen und Root-Cause- Analysen in kleinen und mittleren Unternehmen thematisiert.

Systematische Schritte zur Unfallursachenermittlung

Die systematische Vorgehensweise bei der Unfallanalyse folgt etablierten Phasen:

  1. Unfalluntersuchung einleiten – zuerst Unfallstelle sichern und mögliche Gefahren beseitigen, dann schnell handeln, solange Informationen noch frisch sind.
  2. Fakten zusammenstellen – Unfallbeteiligte, Unfallort, verwendete Arbeitsmittel, vorhandene Dokumente (Gefährdungsbeurteilungen, Unterweisungen etc.) erfassen.
  3. Ursachen ermitteln – Betrachtung technischer, organisatorischer und menschlicher Faktoren, Erstellung eines umfassenden Ursachenbildes.
  4. Lösungen und Maßnahmen entwickeln – nach dem STOP‐Prinzip Maßnahmen definieren, Verantwortlichkeiten klären.
  5. Maßnahmenumsetzung planen – klare Zuordnung und zeitliche Festlegung.
  6. Wirksamkeit kontrollieren – Maßnahmen auf ihre Effektivität prüfen und gegebenenfalls anpassen.
  7. Maßnahmen dokumentieren – Abschlussbericht erstellen, digital oder papierbasiert, für interne und externe Prüfszenarien.
  8. Lernen aus Vorfällen – Erkenntnisse zur Verbesserung der Gefährdungsbeurteilung verwenden und langfristige Sicherheitskultur fördern.

Unsere Produkte

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Unsere Produkte werden von Sachverständigen mitentwickelt, haben sich in der Praxis bewährt und werden kontinuierlich gemeinsam mit unseren Kunden weiterentwickelt. Verlassen Sie sich auf Qualität, die hält, was sie verspricht – für optimale Ergebnisse in jeder Situation!

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Check it bietet dafür eine speziell entwickelte digitale Vorlage für die Ermittlung von Unfallursachen:

  • Made in Germany, erstellt von Sachverständigen
  • Adaptierbare Bausteine, wie Freihandzeichnungen, Datum/Uhrzeit, Unterschrift oder Logikverknüpfungen für individuelle Anpassungen
  • Mobile Datenerfassung, Echtzeit-Datenübermittlung im Unternehmen
  • Transparente Archivierung, sofort verfügbar und revisionssicher

Damit wird der komplette Analyseprozess – von der Erfassung bis zur Nachverfolgung – effizient und benutzerfreundlich unterstützt.

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Fazit

Die Nutzung einer Checkliste zur Ermittlung von Unfallursachen ist ein wirksamer Schritt, um Arbeitsunfälle systematisch zu analysieren und künftig zu vermeiden. Gesetzliche Vorgaben wie das ArbSchG, unterstützende Richtlinien der Berufsgenossenschaften und Fachinstitutionen sowie digitale Tools wie die Check-it App tragen dazu bei, dass Unfalluntersuchungen umfassend, nachvollziehbar und zukunftsorientiert erfolgen. So wird Arbeitssicherheit nicht nur reaktiv, sondern proaktiv gestaltet – im Sinne einer nachhaltigen Unfallprävention.

Verwendete ROE Check it Bausteine

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